Yachtcharter in Sõru · Fiskars — Lifeboat (1981)

Beschreibung von Andrus's Motorboot
Motorboot Fiskars Lifeboat 80ps
Rettungsboot MS Estland. Ideal für Küsten- und Inselausflüge sowie zur Beobachtung von Robben. MS Estland wurde 1980 auf der Meyer Werft in Papenburg, Deutschland, gebaut. In diesem Jahr nahm die Meyer Werft auch die Rettungsboote MS Estland in Dienst. Sie stellten zehn Rettungsboote und ein Patrouillenboot fertig. Die Rettungsboote wurden unsinkbar gemacht, indem der Raum zwischen den Rümpfen mit Schaum gefüllt wurde. Die technischen Daten des Bootes lauten wie folgt: Länge 9,18 m, Breite 3,40 m, Tiefgang 1,48 m, Motor Sabb 22, Geschwindigkeit 6 Knoten. Am 28. September 1994 um 01:22 Uhr schickten die Steuermänner der MS Estland los Notruf: „Mayday! Mayday!“ Das Schiff sank in weniger als einer Stunde. Das Schiffswrack liegt an den Koordinaten 59° 22′ 54″ N, 21° 41′ 0″ E, etwa 40 km von der Insel Utö und 50 km von Hiiumaa entfernt. Laut dem 1998 veröffentlichten Abschlussbericht der internationalen Untersuchungskommission war die MS Estland beim Untergang so stark geneigt, dass die Rettungsboote nicht geöffnet werden konnten, das sinkende Schiff riss sie auf den Grund, von wo das Meer einige von ihnen – voller Wasser – abdrückte oder verkehrt herum - an die Oberfläche. Die Rettungsboote trieben nach dem Untergang der MS Estland in Richtung der estnischen Küste, hauptsächlich nach Hiiumaa. Nur das Patrouillenboot wurde leer in der Nähe von Hanko in Finnland aufgefunden. Der Abschlussbericht über den Schiffbruch ergab, dass Taucher bei der Untersuchung der gesunkenen Estland ein an den Davits befestigtes Rettungsboot fanden. Die anderen schwebten an die Oberfläche. Die MS Estland sank mit 989 Menschen an Bord auf dem Weg von Tallinn nach Stockholm. Da das Schiff beim Untergang gekippt wurde, gelang es nur 310 Menschen, das Schiffsdeck zu erreichen, davon etwa 160 auf Rettungsinseln und einzelne umgestürzte Rettungsboote. Durch den Schiffbruch konnten 137 Menschen gerettet werden. Rettungsboote ohne Menschen kamen in der Nähe von Hiiumaa an. Eines davon gehörte der damaligen Gemeinde Emmaste, die beschloss, mit der Reparatur des Bootes zu beginnen, um es für verschiedene gemeinschaftliche Zwecke zu nutzen. In den letzten Jahren wurde das Boot vernachlässigt und begann zu verfallen. Da sich das Boot in einem schlechten Zustand befand, verringerte sich auch seine Nutzung. Auf Initiative von Sõru Merekool (Sõru Maritime School) wurde das Boot renoviert, sodass es zum Wohle der Gemeinschaft und für die maritime Ausbildung wieder genutzt werden konnte.
Ausstattung des Motorbootes
Dienstleistungen des Motorbootes

Inserat von Andrus
I have been boating 10+ years. I own sailing and motor boats.
Lage
Liegeplatz motorboot: Sõru, Sõru
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